Ein transformativer Gesellschaftsvertrag statt grüner Deals!

Dieser Beitrag thematisiert, ob und wie es zu einer transformativen Wende kommen könnte. Bisweilen bieten extreme Krisensituationen die Möglichkeit, Gesellschaftspolitik radikal zu erneuern und einen transformativen Gesellschaftsvertrag einzuläuten. Ausgehend von der globalen Situation, die von struktureller Ungleichheit gekennzeichnet ist, untersucht der Bei- trag, inwieweit derzeitige Politikansätze wie der Green-Deal-Vorschlag der EU als progressiv einzuschätzen sind oder letztlich im engen Grundkonzept eines neoliberalen und konkurrenzverpflichteten Europas verharren. Mit alternativen Vorschlägen wird versucht, die verschiedenen Gerechtigkeitsansätze – von lokal bis global und vom Klima bis zu den Geschlechterverhältnissen – zu verbinden. Daraus folgt, dass es einen neuen, globalen Gesellschaftsvertrag bräuchte, um den entfesselten Kapitalismus einzuhegen. Ob der sich aushandeln liesse, ist ungewiss. 

Weiterlesen in Denknetz Jahrbuch 2020 

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